Zeitqualität Februar


Symbolics Aktuell

Die Zeitqualität im Februar



Insgesamt kann man von einer eher lockeren ersten Monatshälfte sprechen, während es in der zweiten Hälfte wieder gesetzter zugeht. Die Fragen von übertriebener Expansion geraten jedoch immer wieder auf das Tablett der Öffentlichkeit. Zwischenmenschlich sind intensivere Kontakte möglich und es ergeben sich viel leichter neue Partnerschaften.

Mit den aktuellen Konstellationen werden die bisherigen Diskussionen weitergeführt. Es brodelt die Unzufriedenheit unter dem Deckel der alten Konvention, und man tut so, als würde die Masse der Enttäuschten nur eine Minderheit ausmachen, die ihre Meinung aus Denkmustern von wenigen Taktgebern des äußeren Rands beziehen. Es gibt also Reibungseinheiten zwischen Menschen mit Idealen der Veränderung und solchen, die am alten Konsens festhalten wollen. Dabei versucht jeweils die eine Seite, die jeweils andere als fehlerhaft darzustellen oder auf andere Weise abzuwerten. Die Menschen sind aber seit Beginn des neuen Jahrtausends sensibler geworden für die Wahl der Worte, denn die Vermenschlichung der Gesellschaft schreitet weiter voran. Politiker, die sich die Energie des Miteinanders und des hohen ethischen Anspruchs kaum zu eigen machen können, werden vielleicht allenfalls einmal für kurze Zeit Erfolg haben, längerfristig jedoch weg vom Fenster sein.

Also wird neben der Explosivität des Freiheitswillens gegen eingefleischte Zwänge weiter der Wunsch akut bleiben, den Frieden und die bedingungslose Liebe zu stärken und durch mehr Miteinander die Menschen sich wieder näher zu bringen, sei es durch selbstlosen Dienst oder bessere Nutzung der neuen Erkenntnisse, die aus dem wahren Einklang mit den höheren Lichtsphären in unserer irdischen Welt umsetzbar sind und vor allem in der Meditation erfahrbar wird.

Der Februar beginnt mit der Erkenntnis der Weisheit, dass das schlechte Karma sich am schnellsten durch Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe auflöst. Man muss bereit sein zu geben, ohne sofort etwas zurück zu erwarten. Das Leben nur auf Eigensinnigkeit und Gier nach mehr auszurichten, führt dauerhaft in eine Sackgasse der Frustrationen. Der Besitz von irdischem Gut ist nur wie ein kurzer Blitz im Sein der Seele über alle Inkarnationen hinweg. Dies bleibt ein Lernprozess, den die Seelen im Laufe der vielen erdgebundenen Inkarnationen machen dürfen, um sich wieder mehr dem Einssein anzunähern und die göttliche Nächstenliebe zu integrieren. In der heutigen Zeit machen immer mehr Seelen diesen Schritt der Erkenntnis und können so leicht neue Räume des Bewusstseins für sich öffnen für ein Leben in Liebe, Einklang und Erfüllung.

Am 2. und 3. des Monats zeigen sich wieder verstärkt Zerreißproben zwischen den oben erwähnten verschiedenen Meinungen und manch eine bisher nicht sichtbare Wahrheit findet ihre Wege in die Blätter und Netze der öffentlichen Kommunikation.

Der Vollmond vom 4. Februar auf gut 14° Löwe zeigt für Mitteleuropa einen verstärkten Leistungsbezug an, der mit Optimismus und neuen Plänen gepaart ist, jedoch weiterhin finanzielle Fragen in die Waagschale wirft, denn es wurden für die Europäische Idee viele Grundsätze auf Sand gebaut, die nach einer übertriggerten heißen Stricknadelei riechen ohne weiter zu denken entsprechend des Expansions-Ideals von Pluto in Schütze. Dadurch geraten nun aber deren Säulen ins Wanken. Der Vollmond bei Jupiter lässt das Volk Morgenluft riechen und es lässt sich jetzt nicht mehr alles bieten, was sich in vielerlei Wahlergebnissen niederschlägt. (Die Vollmond-Aspekte zeigen die Tendenzen von plus/minus vier Wochen und mehr an.)

Bis zum 6.2. sind Jupiter- und Saturnaspekte gemischt, und während man versucht, mit Elan seine Ideen umzusetzen, gibt es Mitmenschen, die diese Vorhaben ablehnen und man muss sich mit den womöglich bisher gemiedenen Realitäten auseinandersetzen. Manche Zeitgenossen sonnen sich nun im Licht ihrer aktuellen Erfolge, werden damit aber nicht von jedem gleich freundlich empfangen. Vielleicht hat man das Gefühl, dass sich neue Möglichkeiten bieten, jedoch darf man nun Acht geben, dass man sich dabei nicht von sich selbst, also den eigenen Grundsätzen (bzw. Säulen des Bisherigen) entfernt. Denn nun werden auch gemeinschaftliche Themen stärker hinterfragt und wenn man es übertreibt, entfernt man sich schneller als man denkt aus dem Miteinander bzw. der Gruppe. Am 10.2. scheint es wieder leichter zu funktionieren, nette Kontakte zu knüpfen. Aber auch jetzt gilt, dass – genauso wie in Geldfragen – das eine oder andere übersehene Thema später zu einer gewissen Unzufriedenheit führen kann. Der 11. ermöglicht tendenziell, mit kreativem Elan zuzupacken, jedoch muss man dabei auf besondere Genauigkeit im Vorgehen achten, denn der Donnerstag deutet auf die Neigung hin, bei Einseitigkeit Probleme zu übersehen.

Zwischen dem 10.2. und dem Monatsende geraten wieder die Fragen der Expansion ins Bewusstsein vieler Menschen. Bei Großprojekten muss man sich zuerst fragen, ob diese mit dem aktuellen Zeitgeist wirklich konform sind und in die Entwicklung der näheren Zukunft einzufügen sind. Denn meist wird vergessen, dass die Vergangenheit und die Zukunft den Erfolg der Projekte gleichermaßen bestimmen. Im neuen Jahrtausend ist es nicht mehr möglich, ohne Einklang mit den zukünftigen Entwicklungen unabgestimmt aus Prestige-Gründen beispielsweise ein Vorhaben voran zu treiben, welches auf Dauer keinen Erfolg haben kann oder große Probleme aufwerfen würde, die man bei der Planung großspurig beiseite geschoben hat. Dies wurde u. A. in den letzten beiden Jahren auch von der Saturn-Pluto-Rezeption angezeigt. Saturn im Schützen derzeit spricht da eine ähnliche Sprache. Während das bodenständige Volk oft ein gutes Gefühl dafür hat, ob ein Projekt angemessen ist oder nicht, zeigen viele Politiker hier eine eher abgehobene Position und verkennen die Wahrheiten und offenen wie verborgenen Zusammenhänge. Dann gibt es jahrelange Reibereien und Probleme, die ein enormes Potenzial an Kräften und Geldern binden, welche man lieber für andere Ideen hätte nutzen können. 
 
Um den 12.2. herum ist dieses gerade angesprochene Thema auch auf anderen Ebenen spürbar, so beispielsweise im Zwischenmenschlichen, wo man sich womöglich nicht zugehörig fühlt oder zwischen den Stühlen sitzt. Alte ungeklärte Fragen werden nochmals auf dem Tablett der Realität serviert. Am drauffolgenden Wochenende ist die Energieladung höher und der Stressfaktor steigt. Aber gleichzeitig lassen sich auch unkonventionelle Ideen leichter realisieren z. B. durch zukunftsweisende Technologien.

Am 15. ist man bereit, mit viel Energieeinsatz zuzupacken. Jedoch muss man dabei auf die Vorgaben der Mehrheit achten und wichtige Bestimmungen einhalten.

Neumo2015-2-560pxDer Neumond vom frühesten Morgen des
19.2. deutet wieder auf allgemein weltweit sehr verrückte, unerwartete und außergewöhnliche Dinge hin. Man kann nun die Wirkung dieses Neumonds nicht nur auf ein paar Wochen begrenzen, sondern muss hier mit zeitlich weitreichenden Ereignissen rechnen. Es tauchen womöglich „Realitäten auf“, die so gut wie niemand erwartet hatte, auch nicht in „kühnsten Träumen“.
Begrenzt auf Mitteleuropa erkennen wir Zurückhaltung in persönlichen Aktionen, aber auch großspurigen Optimismus und die Möglichkeit zu Übertreibung bei Aktionen, die über den Tellerrand hinausreichen. Man spricht über ernsthafte Themen und achtet auf Klarheit in seinen Aussagen.

Mit Mars-Venus steigert sich das Potenzial zu ausgleichendem Miteinander, also guten Beziehungen bis zum Wochenende auf einen neuen Höhepunkt zu. In Partnerschaften kommt man jetzt leichter wieder zusammen. Einige Mitmenschen verhalten sich aber auch etwas unangepasst und in Gruppen können einzelne zum Querdenken neigen. In der zweiten Monatshälfte ergeben sich nun mehr Möglichkeiten, eine(n) neue(n) Liebespartner(in) zu finden. Nur vom 23. bis 24.2. geht es nicht ganz so leicht, denn dann haben feste Regeln und Verpflichtungen Vorrang. Die Tage um den 26. bieten ein großes Potenzial, sich durch viel Meditation und Rückzug vom Weltgetriebe mit den Engelsreichen und den göttlichen Sphären zu verbinden und Erfahrungen von spirituellem Einssein mit dem Kosmos zu machen. Dann wird vielen Menschen wieder bewusst, dass es möglich ist, den alten Frust zu überwinden und mit Hilfe der Aufgestiegenen Meister und den Erzengeln dem Leben eine neue Richtung zu geben. Dafür müssen die materiellen Wünsche, die aus dem Ich kommen, mehr hintanstehen. Diese Zeit ist günstig, um sich über einen meditativen Ausgleich nicht zu sehr in den Themen der äußeren Welt zu verfangen sondern sich auf Harmonie und Miteinander auszurichten.

 

Ich wünsche Ihnen einen schönen Februar!


© 2015 Jens-Ulrich Hauck
 

überarbeitet am 13.2.2015