Die aktuelle Zeitqualität Symbolics aktuell
Januar 2015
Der Januar begann mit kräftigem Elan und viel Inspiration. Die Ideenschmiede brachte immer wieder etwas Neues, Ungewohntes hervor und man wollte Veränderungen, die über das bisherige Langweilige hinausgehen. In der ersten Woche gibt es gleich am Anfang einige Herausforderungen zu meistern. Nicht alles läuft so glatt, wie man sich es vorstellt und viele Mitmenschen müssen sich von sich von unpassenden Idealen verabschieden und an Neues gewöhnen. Aufgrund von zurückhaltender Kommunikation entstehen mehr Missverständnisse.
Im Januar zeigt uns der Himmel weitgehend ernsthafte Themen an. Saturn will uns mehr an das Einfache, Zurückhaltende erinnern, denn ein wahrhaft göttliches Leben besteht aus „Wahrheit, Einfachheit und Liebe“. Unter Pluto im Steinbock geht die Tendenz zurück zur Natur, zu Nachhaltigkeit und Fairness. Mit dem Pluto-Uranus-Quadrat und Saturn in Schütze werden nun öfter Fragen des Weltbildes aufgeworfen. Es gibt Reibung zwischen verschiedenen Einstellungen und fixierten Überzeugungen, die im Laufe der Jahre durch spirituell herausragende Menschen geprägt, aber mit der Zeit von Machtspiel und Interessenkämpfen abgefälscht wurden. Dies sind notwendige Transformationen, die durch die erhöhten göttlichen Energien, welche seit über 15 Jahren zur Erde strömen, beinahe schon wie automatisch ablaufen.
Am Sonntag, dem 11.1. möchte man großspurig handeln und zeigt sich von seiner großzügigen Seite. Man macht jetzt große Pläne und sucht die Herausforderung in kraftvollen Schritten nach vorne. Nur darf man hoffen, dass diese Schritte auch im Einklang mit dem göttlichen Willen sind, ansonsten baut man ungutes neues Karma auf.
In der drauffolgenden Woche wandert Mars in die Fische, und nach ein paar Tagen des Unkonventionellen ist wieder Ernsthaftigkeit und Klärung in allen Bereichen angesagt. Vor allem am 15. und 16. Januar. Man agiert jetzt stärker auf den hintergründigen Ebenen und möchte durch Erkenntnisse jenseits von Zeit und Raum zu höherer Weisheit gelangen, um eine neue Ebene des Seins zu erreichen. Vielerlei Machtspiele geraten nun wieder ins Bewusstsein, vor allem in den Wochen zwischen 8.1. und 2.2.2015. Jeder möchte sich entsprechend seiner Überzeugungen entfalten – allzu oft wird dabei vergessen, dass auf unserem Planeten trainiert werden soll, in Weltbildern mehr Toleranz zu üben und andere Meinungen gelten zu lassen. Es ist vorgesehen, dass die Energien des Miteinanders erhöht werden, d.h. sich die Menschen wieder mehr umeinander gegenseitig kümmern, und das Radikale sich nicht weiter entfalten kann. Vorher werden aber noch die Fronten geklärt. Werte, die nicht der höheren Weisheit entspringen, werden stärker hinterfragt. Man sieht es also nicht nur in der Politik,sondern auch im religiösen Miteinander.
Da die Erde ein Werte-Planet ist, wird ein Aspekt zum Punkt des Erde-Mond-Systems wie die Lilith immer wieder Themen der Wertschätzung aufwühlen und mit Emotionen unterfüttern. Lilith wird mit der Deutung von Emanzipation in Zusammenhang gebracht, was sicher einen wichtigen Teilaspekt ihrer Gesamtdeutung darstellt. Um allzu unnötige Spaltungen im Denken und überflüssige Grabenkämpfe zu überwinden, ist es notwendig, in allen Fragen des Lebens wieder mehr auf gegenseitige Wertschätzung zu achten, nicht nur direkt bei den Mitmenschen, sondern auch im religiösen Denken. Unser Normbewusstsein in der Gesellschaft ist nach wie vor ähnlich übertriggert wie in Zeiten des Mittelalters. Jeder muss eine Art Mindestnorm erfüllen, um dauerhaft Anerkennung bei den Mitmenschen zu bekommen. Fällt er unter den Normpegel, wird er sehr schnell ausgegrenzt und geächtet. Betrachtet man hingegen aus einer höheren Perspektive die vielen Inkarnationen und ihre Lerneffekte, so wird man jenseits von Norm-Denken und Idealvorstellung erkennen, dass es nicht primär auf Leistung in den vielen Leben ankommt, sondern auf die Erfahrungen, die die Seele im Laufe der Jahrtausende macht. Auch wenn jemand eine Phase als Clochard im Trambahn-Wartehäuschen hat oder als Behinderter inkarniert, der scheinbar anderen zur Last fällt, so sind dies sehr wichtige Inkarnationen, die die Seelen prägen und zu einem dauerhaft neuen Verständnis des Miteinanders führen, welches über die Jahrhunderte veränderte Einstellungen bei den Einzelnen mitbringt. Die Yin- und Yang-Thematik zeigt in unserer heutigen Gesellschaft auch ein Zerrbild. Man muss immer Leistung bringen und funktionieren, damit man Anerkennung findet. Diese gesellschaftliche Norm führt zunehmend in Depression und Burn-Out-Themen bei vielen Zeitgenossen. Sollte eine Seele mal wieder eine Yin-Inkarnation „benötigen“ um die Dualität zwischen passiv und aktiv besser zu erfahren, muss sie sich schon fast jedesmal als Behinderte(r) inkarnieren, um nicht sich ständig mit Vorwürfen und Ächtung konfrontiert zu sein, insbesondere dann, wenn sie gar kein karmisches Thema in dieser Richtung in sich trägt. Viele Unfälle und plötzliche Todesfälle geschehen oft nur dann, wenn die Seele ein karmisches Thema überwunden hat, aber die Lebenssituation gleich bleiben würde. Dann wird sie gewissermaßen von Gott abberufen, auch wenn es aus irdischer Betrachtungsweise wie ein „überflüssiger Unfall“ aussieht. Aber Zufälle gibt es ja im Leben nicht, das wissen wir ja als Mensch mit Affinität zu Symbolik und Sterndeutung.
Diese Themen von Wertschätzung und Emotionalität werden sich also nochmals besonders in den Tagen um den Neumond am 20.1.2015 um 14:13 Uhr ins allgemeine Bewusstsein rücken (bereits um 10:43 wechselt die Sonne ins Zeichen Wassermann). Einerseits sind die Menschen gefordert, sich mehr an ethischen Werten des 21. Jahrhunderts auszurichten, andererseits ist es wichtig, anderen Denkweisen genug Anerkennung entgegen zu bringen. Diese Fragen sind essentielle Themen in der Weiterentwicklung der Gesellschafts-Formen auf unserem Planeten zu Beginn des Neuen Jahrhunderts. Sie werden uns noch viele Jahre beschäftigen.
Merkur wird am 19. schon spürbar langsamer, bis er die Rückläufigkeitsphase am 21.1. (ca.15:00h) beginnt. Die Kommunikation scheint jetzt teilweise blockiert zu sein. Es kann zu Stromausfällen und großen Missverständnissen kommen und man redet zu oft über negative Dinge.
Zum Wochenende des 24./25. Januar hin geht es wieder mehr um Klarheit und Einfühlung. Falsches Luxusdenken wird nun hinterfragt, besonders am 23.1.
Ein eher hitzköpfiges Miteinander kann man an den letzten Tagen des Januars erwarten. Zwischenmenschlich werden nun einige Dinge geklärt, die bisher vielleicht aus Gründen der Harmonie nicht angesprochen wurden.
© 2015 Jens-Ulrich Hauck
Eingestellt am 13.1.2015, korrigiert am 20.1.
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