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Die Zeitqualität im Juli 2023
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Nachdem der Juni von mehr Ernsthaftigkeit geprägt war, zeigen uns die Planeten für den Juli mehr Emotionen aufgrund von Veränderungen an, denn es sind nun vor allem Lilith-Konstellationen stark, die die Mitmenschen anstacheln, sich auf Gerechtigkeitsthemen zu konzentrieren und teils mit Wut im Bauch gegen Fehlentwicklungen zu protestieren. Dabei geht es in der ersten Monatshälfte mehr um (alte) Verletzungen und Fehler, die gemacht wurden und Auslöser waren, um nun endlich bisherige unschöne Gewohnheiten von staatlicher Seite zu verändern. In der zweiten Monatshälfte, wenn das Uranus-Lilith Quadrat langsam gradgenau wird (am 30.), geht es um Befreiung von alten Zwängen, die dazu geführt haben, dass sich weniger begüterte Menschen aufgrund der inflationären Entwicklung zunehmend benachteiligt fühlen und den Sparzwang auf Dauer nicht hinnehmen können. Diese Konstellation hat auch viel mit Abwertung zu tun und den Emotionen, die daraus entstehen, wenn man aufgrund seiner Fähigkeiten nicht gesehen wird. Außerdem sind unter Lilith-Stier-Uranus auch diverse Überraschungen denkbar, die alte Sicherheiten auf den Kopf stellen uns erkennen lassen, wo ein „Weiter-So“ auf Dauer nicht haltbar ist. Dabei dürften Verhaltensmuster, die bisher im Verborgenen waren, öfter an die Oberfläche der Öffentlichkeit kommen und für einige Skandale sorgen. Gleichzeitig sind auch die Jupiter-Themen stärker und es geht um die Frage, wie weit Entfaltung geht und wie man sein Potenzial bestmöglich nutzen kann. Der Juli beginnt mit einer schönen Sonne-Merkur Konjunktion auf 9° Krebs, welche im Sextil zum Jupiter steht. Gleichzeitig ist an diesem Wochenende der Mond auch noch im Zeichen des Schützen. So können wir also mit viel Optimismus, Urlaubsgefühlen und Lockerheit in den neuen Monat starten. Die Kommunikation ist geprägt von jovialer Selbstdarstellung, Gesprächen über neue Möglichkeiten und Entfaltung eigener Kreativität. Aber das sich abschwächende Merkur-Quincunx zum Saturn wirkt noch nach und fordert mehr Klarheit, Bodenständigkeit und Nachhaltigkeit. Am 2.7. ist der Orbis der aktuellen schwachen Venus-Mars Konjunktion am kleinsten, und so zeigt sich der Drang nach Eroberung etwas stärker. Mit Venus-Uranus sind einige Überraschungen im Zwischenmenschlichen möglich. So kann es sein, dass man sich einige Illusionen über Mitmenschen abschminken darf und der Realität wieder näher kommt, was Gefühle von Enttäuschung mit sich bringt. Es gibt eben keinen perfekten Menschen und jeder hat neben vielen Stärken auch einige Schwächen. Diese Unzulänglichkeiten, die oft von Chiron repräsentiert werden, bringen nun manche Zeitgenossen in emotionalen Aufruhr. Unter Mond im Steinbock (3. und 4.7.) sind die Gefühle auch ernsthafter und man schwankt zwischen öffentlichen Verpflichtungen und dem Wunsch nach der heimeligen Wohnung, wo man ganz man selbst sein kann, ohne etwas zu repräsentieren oder sich Regelungen unterwerfen zu müssen.
Um den 6. herum darf man einige Missverständnisse erwarten. Auch auf den Straßen dürfte es da und dort mehr Behinderungen geben, vor allem durch Starkregen. Bis zum Samstag ist mit weiteren Kommunikationsstörungen und Staus zu rechnen. Themen aus neuesten technischen Entwicklungen werden am Wochenende besonders intensiv besprochen. Man möchte etwas anders machen, als bisher und lässt sich gerne auch mit fremden Menschen auf ein Gespräch ein. In der neuen Woche um den 10./11.7. geht es ums Klären und Aufräumen. Es gibt klare Ansagen, wie die Regeln einzuhalten sind. Dazu passt auch das Chiron-Sonne Thema vom Mittwoch/Donnerstag, wenn jede Form der Selbstdarstellung genauer hinterfragt wird, um vom Ich-Zentrierten mehr zum Essentiellen zu kommen, welches weniger auf Ego, als viel mehr auf Authentizität beruhen sollte. Auch am 14. setzt sich die Woche der Ernsthaftigkeit fort, und man muss sehr strukturiert und gründlich vorgehen, damit man nicht gemaßregelt wird bzw. in einen Shitstorm gerät. Auch kann es zu mehr Missverständnissen kommen. In der Öffentlichkeit aufzutreten heißt nun, besonders auf Details und gute Recherche zu achten. Nun wechselt der aufsteigende Mondknoten rückläufig ins Widder-Zeichen und bleibt dort bis zum Januar 2025, während der Mars das Zeichen der Jungfrau betritt. Allgemein kommen nun Energie- und Kampf-Muster aus Politik und zwischenmenschlichen Miteinander wieder stärker ins Bewusstsein und können alte Themen wie Durchsetzung, übertriebenes männliches Verhalten sowie Willenseinsatz und Initiative für neue Projekte stärker in den Fokus rücken. Mit den sich verändernden Energien und Paradigmen in unserer Gesellschaft werden gleichzeitig die Stimmen lauter, welche ein Umdenken fordern. Auch Ereignisse in Kriegsgebieten, die viele Menschen aufwühlen, sind denkbar und rufen zur Veränderung von alten Dogmen bzw. Idealen auf, die vielleicht im 20. Jahrhundert noch normal waren, aber heute dem wahren ethischen Grundgeist nicht mehr standhalten. Mars in Jungfrau bringt die Neigung mit, sich weniger angepasst zu verhalten, oder auf Einhaltung von Details zu pochen. Gleichzeitig gibt es mehr Diskussionen über Freiheit oder übertriebene Anpassung. Besonders unter dem Sonne-Uranus Sextil vom 14./15.7. ist die Frage nach Befreiung von falschen Zwängen wieder stärker im Fokus. Man möchte jetzt spontan sein und das unkonventionelle Miteinander verbessern. Mehr entspannt zeigen sich die Menschen überwiegend am Sonntag, dem 16.7. mit dem Quintil von Sonne und Jupiter. Künstler haben nun gute Einfälle, um etwas besonders gut und erfolgreich zu gestalten. Es werden flink viele Informationen ausgetauscht. Man sollte aber auch auf Tiefe und gute Recherche hierbei achten. Am 18./19. liegt der Fokus auf der Art, wie man seine Energie einsetzt. Ist es zum Wohle des Ganzen oder will man doch nur die Wünsche auf egoistische Weise durchpushen? Einige Zeitgenossen lassen sich trotzdem nicht von ihren Vorhaben abbringen. Je nach karmischer Vorarbeit kann dies gut sein, oder man wird von der Gemeinschaft und fixen Regelungen blockiert. Der 20. ist günstig, um höhere Weisheit darzustellen und den Menschen Tipps zu geben, um alte Verhaltensmuster loszulassen und sich auf ein besseres Miteinander auszurichten. Man kann nun in der Natur wieder zu sich kommen, sich mit der Welt im Einklang fühlen oder anderweitig tief entspannen, z.B. am Meer oder am See. Unbedingte Kraftanstrengungen, die aus dem „Ich will“ kommen, werden nun aber öfter blockiert und manches ist nicht so einfach zu verwirklichen, wie man es sich ursprünglich vorgestellt hatte. Mit dem Sonne-Venus Halbsextil der zweiten Monatshälfte (gradgenau am 21.) ist es leicht, gute Kontakte zu knüpfen und insbesondere Frauen können sich nun locker in Szene setzen. Um den 22. herum werden Machtkämpfe wieder stärker. Man hält stur an seinen Idealen fest und dadurch gibt es mehr Stress für alle Beteiligten. Unterfüttert wird diese Konstellation auch durch das bereits erwähnte stärker werdende Uranus-Lilith Quadrat, welches in einigen Gegenden die Lage eskalieren lässt. Man will den Gegner auf unschöne Weise überraschen. Die Freiheits-Kämpfe verstärken sich. Revolutionäre Gedanken haben Hochkonjunktur. Die weltweite Kommunikation ist nun emotionaler. Einige Menschen werden sauer aufgrund der Ereignisse. Es kann aber auch Störungen geben in den Social Media. Andererseits zeigen sich gute Erkenntnisse über neue Möglichkeiten der Heilung, und man versteht besser, warum frühere Traumata zu bestimmten Verhaltensweisen der Mitmenschen führen. Auch am 23. ist die Stimmung von Nervosität geprägt und einige Zeitgenossen zeigen jähzornige Reaktionen. Es gibt zusätzliche Geheim-Diplomatie. Dabei wird auch darüber diskutiert, wer das Fehlverhalten finanziell zu spüren bekommen soll. Venus beginnt nun ihre Rückläufigkeit auf 28°30‘ Löwe und Freundschafts-Themen bzw. Besitz-Fragen kommen stärker in den Fokus. Auch die Emanzipation mit all ihren aufgedeckten Machenschaften, wie Männer herabwürdigend mit Frauen umgehen, ist weiterhin öffentlich im Fokus und „brodelt“ stärker, bis es um den 7. August unter der erneuten Venus-Lilith Konjunktion nochmals besonders akut wird, denn schon in den letzten Juli-Tagen ist dieser Aspekt wieder im Orbis. Um den 27.7. wird hier stärker diskutiert und der Wunsch, nun mit Nachbarn und fernen Bekannten über akute Themen zu sprechen, ist nicht von der Hand zu weisen. Dabei wird auch eine eventuelle Hilfeleistung intensiver beleuchtet. Am 28. und 29. ist der Mond im Zeichen des Schützen und bringt mehr Optimismus mit sich. Nun ist das Quadrat von Pluto und Mondknoten gradgenau, einen Tag vor dem Uranus-Lilith Quadrat. Bei vielen Menschen ändern sich nun Ideale und feste Vorstellungen. Vielleicht merkt man, dass die Dogmen, an denen wir bisher festgehalten hatten, doch nicht so gut für die Weiterentwicklung sind. Zusammen mit der Lilith-Konstellation (mit den plötzlichen Ereignissen) wird einmal mehr offenbar, dass es ein „Weiter so“ nicht geben kann aufgrund der aktuellen Entwicklungen. Es zeigen sich Wahrheiten, die man bisher verdrängt hatte bzw. dass sich die eine oder andere Hoffnung sich nicht realisieren lässt. Auch der Umgang mit Macht wird hinterfragt und schärfer ausdiskutiert, wenn Merkur im Quincunx zum fernsten Planeten steht. Am Sonntag, dem 30. wechselt der Erdtrabant dann in den Steinbock und lässt die Gefühle wieder mehr in Richtung Ernsthaftigkeit switchen. Der Morgen des 31.7. (ca. 1 Uhr bis 4 Uhr) bringt ein großes Trigon von Mars, Jupiter und Mond mit sich. Man spürt nun, was zu tun ist, und lässt sich nicht mehr so leicht aufhalten. Bei vielen Menschen sind die Gefühle nun positiver.
Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Juli!
© 2023 Jens-Ulrich Hauck
erstellt am 9.7., korrigiert und erweitert (vor-)letzter Absatz am 15.7.
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Auch im Vollmond-Radix vom 3.7. sieht man begünstigende Aspekte, da sich im (östlichen) Mitteleuropa die Sonne im 9. Haus befindet. Dies weist auf einen guten Grund-Optimismus bei den Menschen in diesem Monat hin. Urlaubsgefühle kommen auf bei überwiegend gutem Wetter. Man will die Feste feiern, wie sie fallen. Und dazu gibt es vielerleich Möglichkeiten. Gleichzeitig sehen wir aber auch eine Drachenfigur, welche im Löwen von der Mars-Venus-Lilith Ballung und auf der anderen Seite Uranus die Sonne (fast in der Halbsumme) gewissermaßen zu Impulsivität und Übergriffigkeit anstachelt. Somit werden die Themen Krieg und Eroberung wieder zu weiteren Toten führen und die Wut zusätzlich hochkochen lassen. Mit Lilith im Spiegelpunkt zum Jupiter erhöht sich das Potenzial der ausgelebten Emotionen wegen Ungerechtigkeiten und Unterwerfungs-Verhalten der Politiker gegen den Volkswillen.