Neumond 2023 Jan.

 

Der Neumond vom Januar 2023
und seine (Be-)Deutung für die nächsten Wochen
 
von Jens-Ulrich Hauck

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Bereits im Dezember ist der Jupiter ins Zeichen Widder gewechselt, wodurch die Himmels-Symbole allgemein wieder stärker auf Tatkraft und Zupacken stehen. Gleichzeitig bewegt sich Merkur (seit 18.1. vorwärtslaufend) weiterhin im Steinbock, während der Mars in den Zwillingen am 12.1. seine Rückläufigkeit beendet hat. Dadurch ergibt sich ein mehrere Tage währendes Quincunx zwischen Merkur und Mars vom 13. bis 23. Januar 2023, welches obendrein noch von zwei Halbquadraten (15.1. und 23./24.1.) des geflügelten Boten zum Saturn gespickt ist. Somit können sich sehr viele klärende Gespräche ergeben, und man besinnt sich auf bodenständige Kommunikation mit höherem Anspruch. In manchen Bereichen geht es auch um Ablehnung bzw. Kritik. Unter Venus-Uranus (gestoppte Loyalität) zur Monatsmitte gab es schon den Rücktritt der deutschen Verteidigungsministerin. Es wird besonders bis zum 25.1. mit Hochdruck kommuniziert und die Wahrheit kommt ohne Umschweife direkt auf den Tisch.

Wir sehen also, dass viele Menschen gerade jetzt den Elan spüren, vorwärts zu gehen und schnell weitere Projekte in die Wege zu leiten. Dies kann jedoch mit Merkur im Steinbock nur gelingen, wenn man ernsthaft die Verpflichtungen erkennt und in seine Vorhaben mit einbezieht. Es ist keine Zeit für oberflächliches Geplänkel, auch wenn mit dem genannten Quincunx mehr gedrängelt wird. Somit sind hier manchmal Schnelligkeit und Gründlichkeit im Widerspruch.

In der dritten Woche ist Sonne-Pluto aufgrund der Konjunktion (18.1.) sehr stark, wodurch man sich mit Loslass- und Machtthemen beschäftigen muss. Bewusst gelebt, merkt man nun, in welchen Bereichen man intensiver agieren sollte, um bessere Erfolge zu erzielen und von welchen Besitztümern man sich trennen darf, weil man sie sowieso nicht mehr braucht. Es geht also um mehr Intensität und Perfektion. Unbewusst gelebt, neigen jetzt manche Menschen dazu, sich in falsche Dogmen reinzusteigern und sich letztlich dadurch selbst zu schaden. Dazu passt auch, dass am Wochenende vom 21./22.1. mit Sonne-Lilith die Emotionen besonders schnell hochkochen können. In der Zeit vom 18. bis Ende Januar ist folglich die Bereitschaft zum Streik erhöht und unter Venus-Saturn (gradgenau am 22./23.) möchte man Beziehungsmuster klären und in Freundschaften klar Schiff machen. Verstärkend kommt nun das erwähnte Halbquadrat von Merkur und Saturn hinzu, welches zu Distanz und Ablehnung führen kann. Bewusst gelebt, kann man jetzt mit intensiven Gesprächen alte Missverständnisse ausräumen oder die Mitmenschen auf ungutes Verhalten hinweisen.
 

Neumond  vom 21.1.2023  21:53h MEZ für Kassel (D)   Sonne&Mond auf 1°33' WassermannDer Neumond vom 21.1. findet auf 1,5° Wassermann statt und steht in Konjunktion und Spiegel (-Sextil) zum Pluto bzw. in Opposition zur Lilith. Hier sehen wir, dass nun noch besonders heftige Emotionen hochkochen, die mit Stolz und Selbstbeweihräucherung zu tun haben. Man darf sich mit Tabuthemen beschäftigen und wird herausgefordert, sich entweder die Butter vom Brot nehmen zu lassen oder doch sich auf die eigene Macht zu besinnen. Chiron deutet darauf hin, dass es derzeit um ethisch einwandfreie Selbst-Darstellung geht. In Besitzfragen ist nun erhöhter Klärungsbedarf vorhanden. Wer auf das falsche Pferd setzt, hat schnell einmal das Nachsehen. Somit sollte man sich wirklich genau überlegen, wo man jetzt investiert und von welchen Projekten oder Währungen man doch lieber die Finger lässt.

Außerdem fällt auf, dass der Spiegelpunkt zwischen Jupiter und Neptun zum Monatsende hin wieder stärker wird (gradgenau am Mittag des 2. Februar). Dies ist gut zum Meditieren und lässt uns die Zusammenhänge besser erfassen, die weit über das irdische 3D- Geschehen hinaus gehen, aus Schicksal und Karma kreiert werden und sich genau so manifestieren im Leben, wie es längerfristig vorherbestimmt war. Somit wird auch die Macht der Liebe stärker offensichtlich. Hass blockiert sich selbst, Liebe öffnet und weitet die Räume des Absoluten und macht die jenseitigen Schöpfungsprozesse besser sichtbar. Trotzdem ist dies natürlich leichter subtil zu erfassen, ohne den Verstand zu strapazieren.

 

Welche Konstellationen begleiten uns in der letzten Januar-Dekade? Das Sonne-Jupiter Sextil vom 25.1. zeigt uns Möglichkeiten auf, wie wir uns besser entfalten können, wenn wir unsere Bodenständigkeit gleichzeitig nicht aus den Augen verlieren und im finanziellen Bereich nicht leichtsinnig sind, denn die Venus-Themen sind nicht ganz so easy wie es erscheint. Am 27. brauchen wir viel Klarheit in der Kommunikation, denn sonst können sehr schnell Missverständnisse zu Unstimmigkeiten führen. Ein subjektiv falsches Wort kann nun das Gegenüber schnell in den falschen Hals bekommen. Das Trigon von Sonne und Mars bringt in den letzten Januar- und ersten Februartagen viel Energieeinsatz mit. Jedoch dürfen wir daran erinnern, dass der Neptun-Spiegelpunkt mehr dämpft, als es manch einem Zeitgenossen mit überschwänglichen Plänen recht sein kann. Überraschende Eingebungen und plötzliche Erkenntnisse kann für viel Spontanität sorgen, denn auch die Streiks der Unzufriedenen dürfte manche Pläne über den Haufen werfen. Nach dem Stier-Mond am Wochenende wechselt der Erdtrabant in die Zwillinge am Vormittag des 30. und bringt dann wieder mehr Wunsch nach Bewegung mit
sich.
 
Wir erkennen also, dass die Konstellationen nach wie vor sehr widersprüchlich sind. Einerseits ist Gründlichkeit angesagt, andererseits sind die Feuerenergien stark ausgeprägt. Hinzu kommt zum Monatsende der dämpfende Spiegelpunkt von Jupiter und Neptun, während das Sonne-Mars Trigon wieder zum schnellen Vorpreschen animiert. Somit sind einige Zerreißproben vorprogrammiert. Es gilt jetzt also, in diesen wirren Energien einen klaren Kopf zu behalten.

 

 

© 2023 Jens-Ulrich Hauck

 

 

Hier der Artikel fürs Smartphone-Format:

Der Januar-Neumond und seine Bedeutung für die nächsten Wochen


Bereits im Dezember ist der Jupiter ins Zeichen Widder gewechselt, wodurch die Himmels-Symbole allgemein wieder stärker auf Tatkraft und Zupacken stehen. Gleichzeitig bewegt sich Merkur (seit 18.1. vorwärtslaufend) weiterhin im Steinbock, während der Mars in den Zwillingen am 12.1. seine Rückläufigkeit beendet hat. Dadurch ergibt sich ein mehrere Tage währendes Quincunx zwischen Merkur und Mars vom 13. bis 23. Januar 2023, welches obendrein noch von zwei Halbquadraten (15.1. und 23./24.1.) des geflügelten Boten zum Saturn gespickt ist. Somit können sich sehr viele klärende Gespräche ergeben, und man besinnt sich auf bodenständige Kommunikation mit höherem Anspruch. In manchen Bereichen geht es auch um Ablehnung bzw. Kritik. Unter Venus-Uranus (gestoppte Loyalität) zur Monatsmitte gab es schon den Rücktritt der deutschen Verteidigungsministerin. Es wird besonders bis zum 25.1. mit Hochdruck kommuniziert und die Wahrheit kommt ohne Umschweife direkt auf den Tisch.
 

Wir sehen also, dass viele Menschen gerade jetzt den Elan spüren, vorwärts zu gehen und schnell weitere Projekte in die Wege zu leiten. Dies kann jedoch mit Merkur im Steinbock nur gelingen, wenn man ernsthaft die Verpflichtungen erkennt und in seine Vorhaben mit einbezieht. Es ist keine Zeit für oberflächliches Geplänkel, auch wenn mit dem genannten Quincunx mehr gedrängelt wird. Somit sind hier manchmal Schnelligkeit und Gründlichkeit im Widerspruch.

 

In der dritten Woche ist Sonne-Pluto aufgrund der Konjunktion (18.1.) sehr stark, wodurch man sich mit Loslass- und Machtthemen beschäftigen muss. Bewusst gelebt, merkt man nun, in welchen Bereichen man intensiver agieren sollte, um bessere Erfolge zu erzielen und von welchen Besitztümern man sich trennen darf, weil man sie doch nicht mehr braucht. Es geht also um mehr Intensität und Perfektion. Unbewusst gelebt, neigen jetzt manche Menschen dazu, sich in falsche Dogmen reinzusteigern und sich letztlich dadurch selbst zu schaden. Dazu passt auch, dass am Wochenende vom 21./22.1. mit Sonne-Lilith die Emotionen (bei Ungerechtigkeiten) besonders schnell hochkochen können. In der Zeit vom 18. bis Ende Januar ist folglich die Bereitschaft zum Streik erhöht und unter Venus-Saturn (gradgenau am 22./23.) möchte man Beziehungsmuster klären und in Freundschaften klar Schiff machen. Verstärkend kommt nun das erwähnte Halbquadrat von Merkur und Saturn hinzu, welches zu Distanz und Ablehnung führen kann. Bewusst gelebt, kann man jetzt mit intensiven Gesprächen alte Missverständnisse ausräumen oder die Mitmenschen auf ungutes Verhalten hinweisen.

Der Neumond vom 21.1. findet auf 1,5° Wassermann statt und steht in Konjunktion und Spiegel (-Sextil) zum Pluto bzw. in Opposition zur Lilith. Hier sehen wir, dass nun noch besonders heftige Emotionen hochkochen, die mit Stolz und Selbstbeweihräucherung zu tun haben. Man darf sich mit Tabuthemen beschäftigen und wird herausgefordert, sich entweder die Butter vom Brot nehmen zu lassen oder doch sich auf die eigene Macht zu besinnen. Chiron deutet darauf hin, dass es derzeit um ethisch einwandfreie Selbst-Darstellung geht. In Besitzfragen ist nun erhöhter Klärungsbedarf vorhanden. Wer auf das falsche Pferd setzt, hat schnell einmal das Nachsehen. Somit sollte man sich wirklich genau überlegen, wo man jetzt investiert und von welchen Projekten oder Währungen man doch lieber die Finger lässt.

 

Außerdem fällt auf, dass der Spiegelpunkt zwischen Jupiter und Neptun zum Monatsende hin wieder stärker wird (gradgenau am Mittag des 2. Februar). Dies ist gut zum Meditieren und lässt uns die Zusammenhänge besser erfassen, die weit über das irdische 3D-Geschehen hinaus gehen, aus Schicksal und Karma kreiert werden und sich genau so manifestieren im Leben, wie es längerfristig vorherbestimmt war. Somit wird auch die Macht der Liebe stärker offensichtlich. Hass blockiert sich selbst, Liebe öffnet und weitet die Räume des Absoluten und macht die jenseitigen Schöpfungsprozesse besser sichtbar. Trotzdem ist dies natürlich leichter subtil zu erfassen, ohne den Verstand zu strapazieren.

 

Welche Konstellationen begleiten uns in der letzten Januar-Dekade? Das Sonne-Jupiter Sextil vom 25.1. zeigt uns Möglichkeiten auf, wie wir uns besser entfalten können, wenn wir unsere Bodenständigkeit gleichzeitig nicht aus den Augen verlieren und im finanziellen Bereich nicht leichtsinnig sind, denn die Venus-Themen sind nicht ganz so easy wie es erscheint. Am 27. brauchen wir viel Klarheit in der Kommunikation, denn sonst können sehr schnell Missverständnisse zu Unstimmigkeiten führen. Ein subjektiv falsches Wort kann nun das Gegenüber schnell in den falschen Hals bekommen. Das Trigon von Sonne und Mars bringt in den letzten Januar- und ersten Februartagen viel Energieeinsatz mit. Jedoch dürfen wir daran erinnern, dass der Neptun-Spiegelpunkt mehr dämpft, als es manch einem Zeitgenossen mit überschwänglichen Plänen recht sein kann. Überraschende Eingebungen und plötzliche Erkenntnisse können für viel Spontanität sorgen, denn auch die Streiks der Unzufriedenen dürfte manche Pläne über den Haufen werfen. Nach dem sinnlich-gemeinschaftlichen Stier-Mond vom Wochenende wechselt der Erdtrabant in die Zwillinge am Vormittag des 30. und bringt dann wieder mehr Wunsch nach Bewegung mit sich.

 

Wir erkennen also, dass die Konstellationen nach wie vor sehr widersprüchlich sind. Einerseits ist Gründlichkeit angesagt, andererseits sind die Feuerenergien stark ausgeprägt. Hinzu kommt zum Monatsende der dämpfende Spiegelpunkt von Jupiter und Neptun, während das Sonne-Mars Trigon wieder zum schnellen Vorpreschen animiert. Somit sind einige Zerreißproben vorprogrammiert. Es gilt jetzt also, in diesen wirren Energien einen klaren Kopf zu behalten.
 

© 2023 Jens-Ulrich Hauck