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betrachtet im Detail von Jens-Ulrich Hauck
Merkur befindet sich – seit Monatsbeginn – ebenfalls im Zeichen der Waage, somit ist die Kommunikation auf Harmonie und Miteinander ausgerichtet. Getrübt wird dieses schöne Bild allerdings vom Uranus im Widder und der Venus-Mars-Konjunktion, die am Abend des 5. Oktober ihren Höhepunkt hatte. In Partnerschaften ergab sich somit zwar die Chance, wieder mehr das Miteinander statt das Gegeneinander zu praktizieren. Gleichzeitig konnten aber Kräfte stark werden, die sich gegen die Gemeinschaft des Bisherigen wenden und mit Uranus eine Trennung forcieren, wie z.B. in Spanien die Katalanische Regional-Regierung. Dafür bewegte sich nun aber am 14. Oktober um 12:11 Uhr die Venus ins Zeichen der Waage und besänftigt ein wenig die Gemüter. Man achtet in der Begegnung wieder mehr auf gemeinschaftliche Werte, eine ganz passable Voraussetzung, um in den Koalitions-Verhandlungen weiter zu kommen. Jedoch können manche Details eines eventuellen Koalitionsvertrages noch Streit auslösen, wenn der Mars in der Jungfrau weilt. Jupiter hat am 10. Oktober das Zeichen Waage verlassen und wandert nun durch den Skorpion, wo die Intensität besonders stark ist, Loslass-Fragen immer wieder aufs Tablett kommen und man gerne nach dem Prinzip „Alles oder Nichts“ handelt. Diese Intensität wird sich in den nächsten 12 Monaten auch in der Politik bemerkbar machen. Zusammen mit der Uranus-Konstellation ergibt sich eine eher explosive Mischung, wo es oft um die Fragen geht „Wie frei willst Du sein?“ und „wie kann ich meine Macht stärken“. Die zweite Oktoberwoche Aber werfen wir doch noch einmal einen Blick auf die Planeten zu Beginn der zweiten Oktoberwoche, nämlich den 9.10. (Montag): Merkur und Sonne bilden ein hartes Quadrat zum Pluto, während der Mond durch die Zwillinge eilt und das Saturn-Mondknoten-Trigon sich ein wenig abschwächt. Die Woche beginnt also mit enormer Intensität. Loslassthemen sind überall sichtbar. Es gibt schnelle Veränderungen, und die Klarheit ist schicksalhaft erhöht. Was bedeutet das? Bisher nicht sichtbare Wahrheiten werden öffentlich gemacht und manche Realität prägt sich in das Bewusstsein der Menschen ein, die diese mit ihren Details bisher nicht erkennen konnten. Neptun im eigenen Zeichen der Fische und Pluto im strengen Steinbock bringen gleichzeitig im positiven Sinne auch neue Möglichkeiten mit, Realitäten über eine tiefe Meditation besser zu erkennen oder durch Träume sich abzeichnende Tendenzen bzw. Handlungen der Mitmenschen in der nahenden Zukunft leichter wahrzunehmen. Mit langfristiger Übung können manche Zeitgenossen mit gereiften Seelen auch mehr und mehr mit Engeln kommunizieren, wodurch derjenige viel mehr mit hoher Weisheit handelt und somit weniger Frust erfährt. Zu Beginn der dritten Oktoberwoche, am Montag, den 16., zeigen sich einige Hindernisse und Widerstände, die man versuchen kann zu überwinden, oder denen man sich fügen muss, wenn z.B. der Zug oder das Flugzeug ausfällt. Diese Woche ist eben ein wenig zwiespältig. So ist unter diesen Himmels-Aspekten vorstellbar, dass es da und dort nicht so läuft, wie man es gerne hätte, man Umwege nehmen muss usw. Aber durch diese scheinbaren Widrigkeiten lernt man womöglich interessante Leute kennen, die für den beruflichen Bereich die richtigen Connections bieten oder länger gesuchte, wichtige Informationen vermitteln. Am Nachmittag des Sonntags (22.10.) wandert der Mond in den Schützen und ermöglicht eine mehr optimistische Grundstimmung. Unter Lilith zeigen sich viele Menschen zwar emotionaler und schimpfen öfter als sonst, aber der Merkur bietet zum Beginn der neuen Woche die Möglichkeit, durch Rückzug, durch Kontakt mit der Natur, durch Meditation und Kontemplation verborgene Wahrheiten zu ergründen, die nicht so offen im Materiellen sichtbar sind. Dadurch kann sich bei vielen Mitmenschen mehr Ausgeglichenheit und Mitgefühl einstellen. Bis zum Monatsende ist nun die Jupiter-Sonne Konjunktion wirksam und spornt viele Zeitgenossen an, sich mehr mit der Vielfalt im Außen zu beschäftigen, neue Erkenntnisse zu sammeln, die jenseits des eigenen Tellerrandes Inspiration bringen und den Geist wahrhaft weit werden lassen. Es ist mehr Ausdehnung und Entfaltung möglich. In der zweiten Wochenhälfte Am 31.10., dem ungewöhnlichen (Sonder-)Reformations-Feiertag in ganz Deutschland diesmal, steht der Mond in den Fischen und inspiriert uns, mystische Erkenntnisse, wie sie Martin Luther vor 500 Jahren hatte, besser im Alltag umzusetzen, sodass wir der Liebe und Wahrheit noch näher kommen, als es einst dem großen Reformator beschieden war.
erstellt am 18.10.2017
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