Zeitqualität Juni



Symbolics Aktuell

Juni 2015


Der Juni startet gleich mit einer Mond-Saturn-Konjunktion am Abend des Monatsersten. Hier ging das Relegationsspiel zwischen der ersten und zweiten Bundesliga zu Ende. Diejenige Mannschaft, welche unter einer Mond-Saturn-Konjunktion jubelt, ist auf Dauer nicht zu beneiden. Dass es für den HSV in der neuen Saison eine deutliche Verbesserung der Situation gibt, ist deshalb eher als unwahrscheinlich zu bezeichnen.

 

Zwischen dem 4. und 7. Juni galoppiert man recht schnell voran, läuft aber Gefahr, dabei die wertvollen Goldstücke zu verlieren. Wer es übertreibt, stellt also gute Freundschaften aufs Spiel. Der G7-Gipfel fand unter einem Sonne-Pluto-Quincunx statt. Man versuchte also, sich als Machtpolitiker kompromissbereit darzustellen, damit es nicht zu unnötigen Kampf-Aktionen käme. Dies kann man als gelungen bezeichnen.

Die energiegeladene Selbstdarstellung steuert bis zum 14. auf einen neuen Höhepunkt zu. Es kann in Kraftmeierei ausarten. Man kämpft bis zum Umfallen für sein Recht. Querdenker haben Hochkonjunktur. In manchen Bereichen ist krasse Zurückhaltung angesagt. Wettermäßig wäre hier aktuell an die deutschen Trockenzonen in der Landesmitte zu denken.

 

Allgemein zeigt man sich optimistischer in der zweiten Woche. Besonders vom 7. bis 10. ergeben sich neue Möglichkeiten für viele Zeitgenossen. Es gelingt vielen Politikern gut, ihre bisherigen Erfolge besonders gut aussehen zu lassen. Aber auch für Otto Normalverbraucher öffnen sich neue Türen und man muss in Richtung Glück einfach nur hindurch gehen. Im Hintergrund jedoch zeigen sich gewisse unumgängliche Zwänge, die nicht nur in der Natur (wie in Mitteldeutschland und Kalifornien) den Fluss und das Wachstum beeinträchtigen, sondern auch viel Klarheit fordern und das heimliche Abtauchen stoppen. Alte Mauscheleien, korrupte Machenschaften und Bakschisch-Aktionen geraten noch mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Wem soll es denn am Schluss nützen, wenn man gegen jede Vernunft eine Fußball-WM in ein Land vergibt, welche dann unter der dortigen Hitze kaum auszutragen wäre und die obendrein Inder und Ceylonesen auf den Katar-Baustellen in sklavenähnliche Arbeitsverhältnisse zwingt.
 

Der andauernde Merkur-Uranus-Aspekt bringt einige Probleme im Computerbereich mit sich. Manches funktioniert hier nicht mehr so, wie es sollte (5.-19.6.). Am 12. ist die Rückläufigkeit des geflügelten Götterboten zu Ende und bei manchen Vertragsparagrafen muss man nicht mehr mit Nachbearbeitung rechnen. Jedoch ist weiterhin eine gewisse Grund-Nervosität zu verzeichnen.
 

Finanzielle Themen bleiben überall auf der Tagesordnung, sei es in der EU hinsichtlich der Griechenland-Schulden oder in Deutschland mit den vielen Streiks. Zuerst waren es die Lokführer, dann die Erzieherinnen und nun die Postboten. Die Streiks deuten auf größere Probleme in der zweiten Jahreshälfte in Deutschland hin. Heiße Diskussionen um Finanzierungen führen zu Hindernissen und Nervereien für die betroffenen Bürger.
Die Chiron-Lilith Opposition (gradgenau am 9. Juni) deutet eher an, dass man versucht, die aufgebrachten Streikenden durch fadenscheinige Lösungen wieder ruhig zu stellen. Insgesamt wird es so sicher kein Glücksjahr für Deutschland. Manche positiven Entwicklungen können so schnell an einen Prellbock gefahren werden und zusätzlicher großer Frust im Lande ist vorprogrammiert. (Rück-)Besinnung auf Regionales, auf Einfachheit, Miteinander und Hilfsbereitschaft wird also wichtiger werden.

 
Wie gesagt, erreicht das Kämpferische einen Höhepunkt am 14. Juni. Mancher reagiert dann oft einmal kopflos und ohne Kompromisse. Dadurch gerät er in Widerspruch zur Gemeinschaft und wird schnell gestoppt.

Der 16. bietet an, das schlechte Karma abzubauen durch gute Taten und hilfsbereiten Einsatz. Man sollte nicht gleich etwas zurück erwarten. Selbstlosigkeit ist ein hohes Gut.

NeuMond2015-6-360Der Neumond am Nachmittag hat in Mitteleuropa einen Aszendenten zwischen 23° und 28° Waage. Man zeigt sich zwar harmonisch, jedoch steigt die Lust an der kämpferischen Expansion aus transformatorischen Gründen. Man muss mit vielen überraschenden Veränderungen rechnen. Anpassungsfähigkeit und Spontaneität sind daher jetzt besonders wichtig. Allerdings befindet sich der Jupiter im 10. Haus. Man muss daher die Gesetze der Allgemeinheit jetzt besonders intensiv beachten, sonst wird man ausgebremst. Verrückte, unerwartete Geschehnisse haben also in den nächsten 3 Monaten Hochkonjunktur. Manche Aktionen können überhitzen.


Auch wenn uns das Saturn-Pluto Halbquadrat noch weiterhin erhalten bleibt, werden die Aspekte in der zweiten Monatshälfte wieder kreativer und tendenziell mehr entfaltungs-betont (außer am 23.6.). Wer aus dem Einklang mit dem Großen Ganzen handelt, hat dabei längerfristig Erfolg. Wer hingegen mauschelt und aus egoistischen Gründen wirkt, hat nur kurz Glück.



Schöpferische Kräfte der Veränderung können zwischen dem 21. und 29. Juni freigesetzt werden. Zum Sommeranfang
(21.6. abends) geht die Information neue Wege und viele Erkenntnisse lassen sich nun leichter verwirklichen. Neue Erfindungen können jetzt zu Erfolgen führen. Man ist vielfach schöpferisch tätig, um zwanghaften überholten Denkmustern neue Ideen entgegen zu bringen. Für manche Menschen gilt: Not macht erfinderisch. Vielleicht lassen sich nun Lösungen finden, wie man zwischen den Vertretern der Befreiungsideale und denjenigen des großen Kollektives einen gemeinsamen Nenner als Lösungsvorschlag anbietet (Rettung des Euro).
 

Der 23. eignet sich zu Meditation und Rückzug vom Weltgetriebe. Der Fernseher bleibt aus, die Katastrophen flimmern nicht mehr ins Wohnzimmer – nein, man verbindet sich mit den Engeln der höchsten Lichtsphären und erhält vielleicht neue Inspiration, das Leben in die richtige Richtung zu lenken. In unerlöster Form allerdings neigen nun ein paar Zeitgenossen dazu, sich zu berauschen, sodass die Sinne vernebelt sind und weder Zugang zur irdischen noch zur göttlichen Realität aufrecht erhalten werden kann.
 

In den folgenden Tagen sollte man der Wahrheit mehr ins Gesicht schauen und dadurch die eigenen Erkenntnisse über das Weltgetriebe verbessern. So kann man sich abhärten für die Transformationen, welche besonders stark dann werden, wenn man nicht aus dem Hier und Jetzt lebt, sondern aus den Vorstellungen von Geldbesitz, Reputation, Identifikation mit schrägen unnatürlichen Idealen („wer hat das beste Smartphone?“) usw. Die westliche Gesellschaft ist voll von diesen Erstarrungen und Mangel an Spontaneitäten. Wer sich durch Innenschau den Notwendigkeiten hingibt und durch Meditation am Göttlichen ausrichtet, im Alltag das Loslassen von bisherigen Gewohnheiten übt, wird sich glücklich schätzen und meist die richtigen Entscheidungen treffen, um keine unguten Überraschungen zu erleben, sondern im Einklang mit dem Fluss des Lebens tanzen.

Ich wünsche Ihnen für den Sommer viel Exstase aus dem Sein im Hier und Jetzt! Ohne Hilfssubstanzen natürlich...

 

© 2015 Jens-Ulrich Hauck        j_hauck-ät-gmx.net